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Wieso wir ausgezeichnete Arbeitgeber sind.

Bronze beim Swiss Arbeitgeber Award 2022 – ein Grund zum Feiern. Und ein Grund, unsere Inside-Vision zum Thema Arbeitgeber-Awards zu äussern.

Mehrere hundert Firmen und Institutionen bieten im DACH-Raum Arbeitgeber-Siegel und -Awards an. Fachmedien sprechen zuweilen gar von einer Auszeichnungsinflation. Zu Recht. Denn bei einer derartigen Menge an Anbietern respektive Awards leidet die Qualität und Glaubwürdigkeit der einzelnen Auszeichnung. Und dennoch: Wir von Vision Inside investieren Zeit und Geld in einen ebendieser Preise: den Swiss Arbeitgeber Award.

Mit ihm werden seit bald einem Vierteljahrhundert die besten Arbeitgeber in der grössten Schweizer Benchmarking-Initiative ausgezeichnet. Doch weder Grösse noch Tradition des Awards sind verantwortlich dafür, dass wir dabei sind. Das ist hauptsächlich der dahintersteckenden Methodik geschuldet. Denn Grundlage zur Bewertung der rund 120 Unternehmen, die jährlich mitmachen, bildet eine umfassende Mitarbeitende-Befragung. 

Lieber Feedback zum Wachsen, als Awards zum Abstauben.
Klar, es fühlt sich toll an, Awards zu erhalten. Und ja, vielleicht helfen sie uns auch, das eine oder andere Talent für uns zu gewinnen. Trotzdem sind dies nicht die primären Gründe für uns, mitzumachen. Wir sehen den grossen Mehrwert wo anders; in den Resultaten der Befragung, als Standortbestimmung: In welchen Bereichen sind wir gut; wo nicht so? Und was kann verbessert werden? Gerade deshalb schätzen wir es auch sehr, dass die Befragung der Mitarbeitenden von externen Personen durchgeführt wird. Denn so können unsere Mitarbeitenden anonym und vollkommen offen antworten. Und wir erhalten einen detaillierten und ehrlichen Blick auf "what’s inside".

Unser Fazit 2022
«Alles in allem sind wir sehr stolz, nach unserem 1. Platz 2019 und den zwei folgenden eher schwierigen, herausfordernden Jahren, nun den 3. Platz erreicht zu haben», berichtet HR-Managerin Janine Bärtschi. Sehr gut abgeschnitten habe man in den Umfrage-Kategorien Mitarbeitenden-Commitment, attraktiver Arbeitgeber und Weiterempfehlung als Arbeitgeber. Was Bärtschi jedoch am meisten freut: «Besonders die Zusammenarbeit, sprich die Teamkultur, wurde top bewertet. Und das ist etwas, was uns sehr am Herzen liegt.» Trotzdem möchte man sich bei Vision Inside jetzt nicht einfach gegenseitig auf die Schultern klopfen. Viel wichtiger sei es, die Bereiche zu identifizieren, in welchen man sich noch weiterentwickeln könne: «Gerade im Umgang mit Veränderung gibt’s bei uns noch Luft nach oben. Das haben die zwei vergangenen Jahre – und das Feedback dazu in der Mitarbeitenden-Befragung – deutlich gemacht.» 
Die Reise in eine noch modernere Arbeitswelt geht also auch bei Vision Inside weiter – und darauf freuen wir uns!

Award ist nicht gleich Award
Awards, Rankings, Zertifizierungen, Siegel, und, und, und... Die Möglichkeiten für Arbeitgeber, sich mithilfe externer Gütesiegel zu schmücken, sind zahlreich. Viele versprechen sich davon einen Vorteil im «War for Talents», dem Werben um qualifizierte Arbeitskräfte. Doch so zahlreich die Auszeichnungen, so vielfältig ihre Wirkung. Manche Auszeichnungen sind tatsächlich einfach nur Schmuck. Deko fürs Employer Branding, sozusagen. Andere erhält man «prüfungsbefreit», mit dem blossen Unterzeichnen eines Verhaltenskodexes oder einem Versprechen. Es gibt aber auch durchaus seriöse Anbieter, die teilnehmende Unternehmen hochprofessionellen Analysen unterziehen. 

Schnellreise durch den Auszeichnungsdschungel
Ob Innen- oder Aussensicht, aufwändige Umfragen oder schnelle Versprechen, branchenspezifisch oder allgemein: Nicht jeder Award ist für jedes Anliegen geeignet. Wieso wir auf den Swiss Arbeitgeber Award setzen, weisst du bereits. Sollte unser Beitrag dich inspiriert haben, deine Arbeitgebermarke mit einem Gütesiegel auszustatten: hier eine kurze Übersicht dreier Grob-Kategorien.

1.Zertifizierung

Eine Zertifizierung folgt einem transparenten, objektiven Verfahren. Diese Untersuchungen betreffen nicht jede Firma – sondern werden von interessierten Unternehmen beim jeweiligen Anbieter oder Institut in Auftrag gegeben. Mittels Fragebögen, Fokus-Gruppen oder repräsentativen Umfragen im Unternehmen werden Daten erhoben, die anschliessend beispielsweise einer Jury vorgelegt oder mit Benchmarks verglichen und bewertet werden. Zertifizierungen geben eine Mischung aus interner wie externer Perspektive wieder, können zuweilen aber auch eine reine Innensicht spiegeln.

2.Befragung

Auszeichnungen, die mehrheitlich auf der Aussensicht auf ein Unternehmen basieren, wie zum Beispiel Rankings, beruhen auf repräsentativen Befragungen – beispielsweise im branchenspezifischen Hochschulumfeld, bei Absolventinnen und Absolventen, jungen Arbeitnehmenden oder Berufserfahrenen. Dabei kommt ein Portfolio an Fragen – vom Bewerbungsprozess über Kultur bis hin zu Karrierechancen – rund um den Arbeitgeber zum Zuge.

3.Verhaltenskodex

Überspitzt formuliert: Verhaltenskodexe zu unterzeichnen, ist der angenehmste Weg, ein schmuckes Siegel fürs Employer Branding zu erhalten. Weder Befragungen noch sonstige Audit-Prozesse kommen zum Einsatz, ein simples Versprechen genügt. Und dessen Einhaltung wird je nach Anbieter nicht einmal kontrolliert. Trotz allem sind Verhaltenskodexe beziehungsweise die dazugehörigen Siegel eine gute Variante, um Kernüberzeugungen des Unternehmens hervorzuheben.

Job mit Vision?

Hallo, ich bin Janine. Möchtest du teil von unserem coolen Team werden? Dann schaue auf unserer Job-Seite vorbei oder melde dich bei mir. Ich freue mich darauf, dich kennenzulernen.

Janine Bärtschi
Tel: +41 58 105 33 77
E-Mail: jobs@vision-inside.ch

 

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